Viele Gemeinden haben Rasengräber bereitgestellt, in denen eine Urne beigesetzt werden kann. In der Regel darf das Rasengrab ca. DIN A4 großen Steinplatte abgedeckt werden, auf der Namen, Daten und Dekors wie z.B ein Kreuz oder andere Symbolen nach den örtlichen Vorgaben sein dürfen.
Eine anoyme Urnenbeisetzung findet in einem nicht gekennzeichneten Grab statt. Angehörige dürfen nicht an der Beisetzung teilnehmen.
In Bingen wird die Urne auf dem Waldfriedhof von den Friedhofsarbeitern beigesetzt. Die Lage der Urne ist nur der Friedhofsverwaltung bekannt, die darüber nach der Beisetzung keine Auskunft mehr erteilen darf.
Bei der Seebestattung haben die Angehörigen die Auswahl unter verschiedenen Beisetzungsgebieten in europäischen und internationalen Gewässern. Auf Wunsch kann die Beisetzung von den Angehörigen begleitet werden.
Nach der Beisetzung erhalten die Angehörigen eine Seekarte mit den genauen Eintragungen des Beisetzungsortes.
Die Baumbestattung ist eine alternative Bestattungsform und auch als Waldbestattung oder Baumbestattung bekannt. Die Asche Verstorbener wird in einer biologisch abbaubaren Urne an den Wurzeln eines Baumes beigesetzt, der in einem als FriedWald ausgewiesenen Wald steht.
Die Asche wird zum Luftbestatter nach Rastatt überführt. Nach Terminabsprache trifft man sich am Startplatz des Heißluftballons, bei der Fahrt über das Elsass wird die Asche über Wälder und Felder verstreut.
Die Asche wird in ein Speziallabor überführt, dort wird der Kohlenstoffanteil ermittelt, und dann mit der Produktion des Diamanten begonnen. Nach ca. 6 Monaten ist der Diamant fertig und wird an unser Bestattungsinstitut zurückgesendet und Ihnen übergeben.
Es ist auch möglich, die Asche in einem fließenden Gewässer wie z.B. Bäche einzustreuen.
Diese tragen dann die Asche über Flüsse bis zum Meer.